Bei ihrem ersten Start auf einer auswärtigen Bahn endet Zoohoor in Magdeburg auf dem 9. Platz, was zunächst nicht so prickelnd aussieht.

Aber unsere Stute war am Ende nur rund vier Längen hinter der Siegerin und wir nehmen ein paar Erkenntnisse aus dem Rennen mit.

Aus der ungünstigen, äußersten Startbox kommt Zoohoor zunächst gut weg, hat aber auf dem harten Boden und bei dem hohen Tempo Probleme mitzugehen.
1.400 Meter sind wohl das Minimum, vielleicht probieren wir aber auch einmal die 1.600 Meter. Das ist auch die Einschätzung des Reiters. Bahnen mit engen Bögen und kurzen Geraden werden wir – wenn möglich – zukünftig auch vermeiden. Denn in der Geraden zieht Zoohoor noch einmal gut an und kommt der Spitze wieder näher.

Den Kommentar von Maxim Pecheur, sie wird ihre Rennen gewinnen, teilen wir. Und seinem Wunsch, sie wieder zu reiten, können wir vielleicht bald erfüllen.
Die Stute hat das Rennen jedenfalls gut verdaut und kam gesund aus Magdeburg zurück.

Fotografin: Gabriele Kostas